Tuesday, March 3, 2020

Interaktive Messe:  Friseurinnung Barnim-Oderland präsentierte in Bernau Trends für Frühjahr und Sommer

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Bernau (MOZ)
Von einer “neuen grünen Welle” spricht der Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks. Die “Rückbesinnung zur Natur” zeige sich bei den internationalen Modelabels in der Verwendung nachhaltiger Materialien in erdigen Farben und Pastelltönen. Der Verband schließt sich dem Trend an. Seine Kollektion für Frühjahr und Sommer 2020 setzt auf weiche Formen, beschwingte Bewegungen und schlichte Natürlichkeit.

“Wir präsentieren hier nicht die Mode des Zentralverbandes, sondern Mode, die bei uns in den Salons gefragt ist”, sagt Daniel Schwefel, Friseurmeister aus Wriezen, am Sonntag zur Eröffnung der “active hair” in der Bernauer Stadthalle. Er gehört zum Modeteam der Friseurinnung Barnim-Oderland, das bereits seit mehreren Jahren die sogenannte Frisurenfreigabe in Bernau organisiert. Doch diesmal ist alles ganz anders. Die erste “interaktive Messe” bietet ein fünfstündiges Programm auf der Hauptbühne sowie auf zwei Workshop-Bühnen, moderiert von Comedian Dennis Grundt, einem gelernten Friseur. Neue Schnitttechniken werden gezeigt, neue Farben ausprobiert, und die verschiedensten Produktanbieter haben ihre Stände aufgebaut.

Dieses Messe-Konzept lockt so viele Interessierte wie noch nie an. Rund 200 Besucher, überwiegend selbst vom Fach, sind gekommen. Aufmerksam verfolgen sie die Trendhaarschnitte, die auf der Bühne entstehen. Den Auftakt machen der Wriezener Schwefel und Friseurin Theresa Lender aus Bad Freienwalde. Das Modell von Schwefel erhält einen Kurzhaarschnitt. Frech soll der sein, “und die Kundin soll damit klar kommen”, erklärt er.  “Ein “Long-Bob” entsteht unter den Händen von Theresa Lander. Der sei, “zeitlos, sportlich, elegant”. “Ich habe viele Kunden, die sich einen Long-Bob wünschen”, erzählt die junge Friseurin.

Eine Stunde später kommen die “Young Talents” mit ihren Modellen auf die Bühne. “Crazy Colors” – verrückte Farben – ist ihr Motto. Rebecca Franke aus Fürstenwalde hat im Januar ausgelernt. Die Haare ihres Modells Katharina Lenk, ebenfalls Friseurin, werden quietsch-bunt. Für die Aktion in der Stadthalle müssen sie erst blondiert werden, damit sie die anderen Farben annehmen. Blau, grün, lila, rot – “man hat so viele Möglichkeiten”, sagt Rebekka Franke. Doch im Salon käme nur selten jemand mit dem Wunsch nach solchen Farben, erzählt sie. “Leider machen das viele selbst zuhause”, weiß auch Katharina Lenk. Und preiswert sei das auch nicht. “Mit Schnitt und Fönen kommt man auf 150 bis 200 Euro”, schätzen die beiden.

Einer der Höhepunkte am Sonntag ist der Auftritt von Frank Brormann. Der Friseurmeister aus Münster, bekannt aus der TV-Sendung “Die Höhle der Löwen”, hat den Calligraphen erfunden, eine Art Skalpell, mit dem die Haare schonend geschnitten werden, mehr Volumen erhalten und Spliss verhindern. Bislang gibt es nur wenige Salons in der Region, die das patentierte Verfahren anwenden.

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