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Hertha BSC bleibt in dieser Saison von nichts verschont. Nach einem positiven Befund auf das Coronavirus bei einem Spieler hat der Berliner Fußball-Bundesligist die Mannschaft sowie das Trainer- und Funktionsteam unter eine zweiwöchige häusliche Quarantäne gestellt. Statt Training am Dienstag herrscht nun erstmal Stillstand. «Wir müssen die Situation jetzt so annehmen wie sie ist. Wann die Mannschaft wieder gemeinsam auf dem Platz stehen kann, ist derzeit noch offen», betonte Sport-Geschäftsführer Michael Preetz in einer Mitteilung am Dienstag.
© dpa
Eine Fahne von Hertha BSC weht im Wind.
Wer der betroffene Spieler ist, gab die Hertha nicht bekannt. «Bei einer solch rasanten Entwicklung der Fallzahlen war es abzusehen, dass das Virus früher oder später auch im Mannschaftskreis ankommt», sagte Preetz: «Das Wichtigste ist, dass sich alle nun an die Regeln halten.»
Nach Angaben von Mannschaftsarzt Dr. Uli Schleicher hatte der Profi über die üblichen Symptome geklagt. Er sei dann umgehend von der Gruppe getrennt worden. «Wir werden jetzt beobachten, ob noch weitere Fälle dazukommen, denn davon ist der Wiedereinstieg ins Mannschaftstraining abhängig», sagte der Mediziner.
Dass die Berliner überhaupt hätten trainieren können, verdanken sie einer Ausnahmegenehmigung. Der Senat der Hauptstadt hat auch den Sport in Berlin im Kampf gegen die weitere Ausbreitung des Coronavirus bis 19. April ausgesetzt, während die Deutsche Fußball Liga vorerst bis zum 2. April pausieren will. Derzeit belegt Hertha nach turbulenten Wochen den 13. Platz in der Tabelle.
Der Verein wechselte in dieser Spielzeit bereits zweimal den Trainer, auf Ante Covic war Jürgen Klinsmann gefolgt. Dessen 77-Tage-Auftritt löste vor allem viel Trubel und am Ende auch viel Ärger aus. Nach Klinsmanns abruptem Rücktritt wurde dessen Assistent Alexander Nouri zum Chefcoach befördert.
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Neben den sportlich seit längerem schweren Zeiten mit dem Kampf gegen den Abstieg muss der Verein nun wie die Rivalen auch mit den finanziellen Folgen durch Folgen des Coronavirus klarkommen. «Wie alle werden auch wir recht empfindlich von Ausfällen getroffen und natürlich müssen wir beantworten, was das für Mitarbeiter und Spieler bedeutet», sagte Preetz im rbb-Podcast «Hauptstadtderby», der vor Bekanntgabe des Corona-Falls in der Berliner Mannschaft veröffentlicht worden war.
Sollte das ursprünglich für den 21. März angesetzte Stadtderby mit dem 1. FC Union ausfallen, würde der Einnahmeausfall dieser Partie den Verein «natürlich so hart treffen wie kein vergleichbares Spiel in der Saison», sagte Preetz. «Das ist ein Einnahmeverlust, der auf jeden Fall im siebenstelligen Bereich liegt. Das zweite Thema ist der Wegfall der TV-Gelder. Das würde die Vereine noch viel größer treffen.»
Quelle: dpa
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Aktualisierung: Dienstag, 17. März 2020 13:00 Uhr
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